Kennzeichnend für das Lausitzer Seenland ist die Tatsache, dass die Gewässer des Gebietes künstlich angelegt wurden und aus der Flutung einstiger Braunkohletagebaue hervorgegangen sind. Dies trifft somit auch auf den Knappensee zu, der südöstlich vom sächsischen Hoyerswerda zu finden ist. Namensgebend war allerdings der Ort Knappenrode, der weiter nördlich liegt.

Auf den Spuren des einstigen Braunkohletagebaus Grube Werming kann man in eine reizvolle Landschaft eintauchen und die Umgebung des Knappensees erkunden. Zu Beginn der 1950er-Jahre wurde der Tagebau geflutet, so dass das Gewässer entstand. Heute ist der Knappensee eines der bevorzugten Naherholungsgebiete der gesamten Region und eines der landschaftlichen Aushängeschilder des Lausitzer Seenlandes.

Der Knappensee als Terrain für einen Aktivurlaub im Lausitzer Seenland

Im Laufe der Zeit konnte sich der Knappensee als ideales Terrain für einen Aktivurlaub im Lausitzer Seenland etablieren. Insbesondere leidenschaftliche Wassersportler kommen auf ihre Kosten und können sich dem Kanufahren oder Segeln widmen. Ein Rundweg führt rund um den Knappensee und lädt zum Wandern, Laufen und Radfahren ein, so dass auch sogenannte Landratten nicht zu kurz kommen.

Im gesamten Lausitzer Seenland stehen zahlreiche Unterkünfte vom Ferienhaus bis zur Pension zur Verfügung. Am Knappensee kommen auch Anhänger des Campings nicht zu kurz und können auf mehreren Plätzen ihre Zelte aufschlagen. Ausflüge zu den anderen Seen der Region sowie nach Hoyerswerda komplettieren einen Aufenthalt im Lausitzer Seenland.